Zur weltweiten eindeutigen Identifizierung im Internet besitzt jeder über das Internet erreichbare Rechner eine numerische Adresse (z.B. die Zahlenfolge 88.80.201.17 für einen der Webserver von Safog.com). Numerische Internetadressen, auch IP-Adressen (IP steht für "Internet Protocol") genannt, sind die "Hausnummern" der Rechner.
Da Menschen aber Namen bevorzugen, wurde ein System geschaffen, das es ermöglichte, den an das Internet angeschlossenen Rechnern statt IP-Adressen auch logische Namen zuzuordnen. Es entstand das sog. Domain-Name-System, eine weltweit eindeutige und logische Namensstruktur, die jedem an das Internet angeschlossenen Rechner einen hierarchisch strukturierten Namen zuweist.
Zur thematischen Kennzeichnung von Rechnern dienen die sogenannten generischen Domains. Diese geben darüber Auskunft, welcher Gruppe von Internetnutzern die jeweilige Einrichtung oder das Unternehmen angehören, das den Rechner betreibt.
Zur geographischen Kennzeichnung von Rechnern und damit deren Zuordnung zu einem bestimmten Staatsgebiet dienen die sogenannten geographischen Domains. Diese geben darüber Auskunft, welchem Staatsgebiet die jeweilige Einrichtung oder das Unternehmen angehören, das den Rechner betreibt.
Manche dieser geographischen Domain-Namen können auch "missbraucht" werden, um eine spezielle Kennzeichnung zu erzielen.